Küche & Concept Foto Blog Banner flambiertes Grillfleisch auf BBQ

Ab ins Freie zum BBQ

Sommerzeit ist nicht nur Bade- und Reisezeit. Die warmen Monate mit langer Helligkeit am Abend bieten auch die beste Gelegenheit, den Grill anzuwerfen: BBQ ist angesagt. Dabei können Küche im Haus und Grill im Garten eine wunderbare Symbiose eingehen. Denn neben dem eigentlichen Grillgut kommen noch diverse andere schmackhafte Dinge auf den Teller. Was wäre ein kulinarischer Abend im Freien ohne Salate und Beilagen? Außerdem können Fleisch, Fisch und Gemüse in der Küche für den Grill vorbereitet werden – Stichwort Marinade.

 

Beliebte Klassiker

Viele Menschen schätzen die Klassiker wie Würstchen, Nackensteak, Kartoffel- und Nudelsalat. Auch Stangenbrot und Kräuterbutter sowie allerlei Soßen und Dips sind auf Grillfeiern nach wie vor sehr beliebt. Dagegen ist auch grundsätzlich nichts einzuwenden. Hochwertige Fleischprodukte, am besten beim Metzger des Vertrauens um die Ecke besorgt, bieten zweifellos einen herzhaften Genuss.

 

Leichte und vegane Alternativen

Gerade im Sommer darf gerne auch etwas leichter und exotischer aufgetischt werden. Natürlich vor allem dann, wenn Vegetarier oder Veganer mit am Tisch sitzen. Die Zeiten, als Gäste und Familie bei Fisch (etwa Lachs und Forellen), Gemüse (zum Beispiel Auberginen, Tomaten, Zucchini oder Paprika) oder gar Tofu verwundert bis verärgert den Kopf schüttelten, sind zum Glück längst vorbei. Das ist nicht nur für die Gesundheit (und die Figur) gut, sondern auch für das Geschmackserlebnis: Abwechslung am Gaumen macht einfach Spaß. In letzter Zeit ist immer häufiger von Grill-Produkten aus Seitan zu hören und zu lesen. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Gluten, gewonnen aus Weizenmehl. Steht keine Unverträglichkeit im Weg, kann es jede und jeder gerne mal ausprobieren.

 

Champions gehen ganz fix

Außer Gemüse, Fisch, Fleisch oder typische vegane Produkte gibt es noch eine weitere Kategorie an Speisen, die auf dem Grill wunderbar funktionieren: Pilze. Am bekanntesten ist sicherlich der Champion. In der einfachsten und schnellsten Form kommen möglichst prächtige Exemplare einfach so für wenige Minuten aufs Rost. Alufolie braucht es dafür nicht. Als Schutz dient eine intensive Behandlung mit Olivenöl. Damit sollte allerdings nicht gespart werden. Am besten gibt man die – zuvor mit Küchentuch geputzten – Pilze zum Öl in eine Schlüssel und vermengt alles mit den Händen. Für zusätzlichen Geschmack können Kräuter sorgen. Thymian etwa bietet sich an.

 

Gefüllte Variationen

Eine nur unwesentliche aufwändigere Variante sind die gefüllten Champions. Auch sie erfreuen sich großer Beliebtheit – nicht nur auf Jahrmärkten, sondern auch im heimischen Garten. Um Platz zu schaffen für die selbstgemachte Pesto oder der Feta-Creme-Füllung aus eigener Küche, müssen lediglich die Stiele herausgedreht werden. So entsteht ganz automatisch ein natürliches Schälchen. Eine Aluschale oder eine entsprechend geformte Folie auf dem Rost sorgt dafür, dass die kleinen Leckerbissen nicht umkippen.

 

Wir wünschen viele laue Sommerabende am Grill und guten Appetit!

 

Bildquelle: Pexels