Küche und Concept Blog Küche in Form

Die passende Küchenform

Bei den ersten Planungen für eine neue Küche stehen diese Fragen ganz oben: Welcher Stil soll es sein (Landhaus, klassisch, modern etc.)? Und welche Farben und Materialien sollen bei Fronten und Arbeitsplatten gewählt werden. Die dritte wichtige Frage in dieser Reihe lautet: Welche Form soll die Küche haben? Die Antwort ist entscheidend für den späteren Alltag und das Wohlbefinden im Raum. Im Folgenden haben wir einige Informationen und Tipps rund um dieses Thema zusammengestellt.

Küche und Concept Blog Küche in Form
Die Rahmenbedingungen und Anforderungen klären

Die Gestaltung einer neuen Einbauküche ist natürlich abhängig von den räumlichen Gegebenheiten. In einem hohen Raum im Erdgeschoss, vielleicht sogar offen zum Wohnzimmer, sind andere Dinge möglich als in einer kleinen Dachgeschosswohnung mit Schrägen. Doch auch die Art der Küchennutzung ist wichtig. Denn so manche Küche wird zwar auch, aber nicht hauptsächlich zum Kochen und Backen genutzt. Sie dient vielmehr als Ort der Kommunikation, an dem sich die Familie trifft und Freunde zusammenkommen. Hier steht der Platz für geselliges Beisammensein im Vordergrund. Auf der anderen Seite gibt es Küchen, in denen oft aufwändige Speisen zubereitet werden. Hier geht es um viel Arbeitsfläche und Stauraum für die Utensilien. Solche Aspekte gilt es bei der Planung zu berücksichtigen. Nur so lässt sich herausfinden und festlegen, welche Küchenform am besten passt.

 

Aus der Vielfalt das Passende wählen

Bei kleinen und schmalen Räumen bietet sich die Küchenzeile an. Mit ihr passiert alles auf einer einzigen Seite des Raums. Daher sollte sie auch nicht kürzer als drei Meter sein – sonst lässt sich das Wesentliche kaum unterbringen. Hohe Hochschränke helfen dabei, soviel Stauraum wie möglich zu schaffen. Bei zwei Küchenzeilen gegenüber ist ausreichend Abstand zu beachten. Andernfalls gibt es Probleme beim (beidseitigen) Öffnen von Schranktüren und Schubladen.

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Die vielleicht bekanntest Küchenform ist das L. Der Klassiker entsteht entweder durch die Nutzung zweier Wände im 90-Grad-Winkel (mit speziellem Eckschrank) oder durch ein Hineinragen in den Raum. Letztere Lösung kann den Vorteil haben, dass man beim Kochen bzw. Zubereiten nicht vor die Wand schaut.

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Eine U-Küche zeichnet sich durch sehr viel Stauraum aus. Zugleich bietet sie reichlich Arbeitsfläche. Familien können bei dieser Form optimal gemeinsam kochen. Nicht geeignet ist diese Küche aus verständlichen Gründen bei Räumen mit zwei Türen. Auch ein Esstisch in der Mitte ist kaum möglich. Dafür könnte man aber einen der Schenkel nutzen, den man in den Raum hinein plant.

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Seit Jahren der Trend schlechthin sind Kücheninseln. Für offene Wohnküchen sind sie die ideale Lösung – ob als Kochinsel (dann braucht es eine sogenannte Inselhaube für den Dunstabzug), Arbeitsfläche mit Stauraum oder „nur“ als Tresen. Wichtig zu beachten: Je nach Nutzung braucht man Anschlüsse für Gas, Wasser und Strom.

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Die Wahl der individuell passenden Küchenform ist eine kleine Kunst für sich. Wir helfen gerne dabei und stehen mit unserer Erfahrung und unserer Beratungskompetenz zur Verfügung!

 

Bildquelle: Nobilia