Küche & Concept Foto Blog edele schwarze Kücheninsel mit Gold Akzenten

Infos rund um die Kücheninsel

Der Traum von der eigenen Insel – in zahllosen Küchen ist er schon verwirklicht worden. Kücheninseln sind aus der modernen Küchenplanung nicht mehr wegzudenken. Die völlig losgelöste Küchenzeile im Raum vereint viele Funktionen in sich. Sie ist Blickfang, Raumtrenner, Arbeitsplatte und Stauraum in einem. Verfügt sie über einen Herd, wird aus der Küchen- eine Kochinsel. Mit entsprechenden Sitzmöglichkeiten lässt sich an ihr auch der Espresso zwischendurch genießen. Was gilt es bei der Planung zu beachten? Wir haben einige wichtige Aspekte zusammengetragen.

 

Auf Bewegungsfreiheit achten

Alles beginnt mit den Raummaßen. Doch auch wenn die Traum-Insel theoretisch knapp passen würde, sollte man sich lieber eine Alternative überlegen. Denn Kochen in beengten Verhältnissen ist kein Vergnügen. Und zwischen der Insel und der Küchenzeile sollten im Idealfall schon 1,50 oder mehr Meter liegen. Selbst bei geöffneten Schranktüren und Schubladen ist dann die nötige Bewegungsfreiheit gegeben.

 

Geräte: Alle an einem Ort?

Wohin mit den Elektrogeräten? Diese Frage stellt sich bei jeder Küchenplanung. Im Falle einer Kochinsel besteht grundsätzlich die Möglichkeit, nahezu die gesamte Technik an einem Ort zu konzentrieren. Heißt: Einbaugeräte wie Backofen, Herd und Spülmaschine befinden sich neben- bzw. untereinander. Dauerndes Herumdrehen oder -laufen wird dadurch vermieden. Ist die Fläche ausreichend lang genug (ein gutes Minimum sind 2 Meter) lässt sich auch noch die Spüle integrieren. Kühl- bzw. Gefrierschränke sowie Weinkühlschränke sind ebenfalls möglich. Zu bedenken ist allerdings, dass man sich bei vielen Handgriffen bücken muss. Das gilt in besonderer Weise für den Backofen. Wen das auf Dauer stören würde, wählt beispielsweise die Variante auf Augenhöhe „im Rücken“.

Küche & Concept Foto Blog Kücheninsel Betonlook
Den Anschluss nicht verpassen

Der Einbau einer Kochinsel bei einer Bestandsimmobilie ist meist aufwändiger als bei einem Neubau mit entsprechender Vorplanung. Schließlich werden je nach Ausstattungswunsch ein Starkstrom- sowie ein Wasseranschluss benötigt. Apropos: Integrierte Steckdosen sind eine enorme Arbeitserleichterung. So lassen sich Mixer und Co. ganz problemlos und ohne Schnur-Gewirr bedienen.

 

Vor- und Nachteile auf einen Blick

Das größte Plus fällt direkt ins Auge: Kücheninseln sind schlicht und ergreifend ästhetische Highlights im Raum. Zudem schaffen sie ein kommunikatives Umfeld. Es macht an Ihnen besonders Spaß, mit mehreren Personen zu kochen. Der Clou: Dabei kann man sich problemlos gegenüberstehen. Ein weiterer Vorteil liegt im potenziellen Stauraum. Töpfe und Geschirr lassen sich gut unterbringen, das Gleiche gilt für eingebaute Großgeräte. Viele entscheiden sich dabei für Kombinationen aus Technik und Schrank.

Wer Wohnküchen mag, wird die Inseln lieben. Sie erzeugen ein ganz eigenes Raumgefühl. An der Verlängerung der Arbeitsfläche lässt es sich wunderbar plaudern. Barhocker laden zum Verweilen ein. Ob Snack oder Gesellschaftsspiel – die Insel ist für vieles offen. Ist das jetzt noch die Küche oder schon das Wohnzimmer? Diese Frage bleibt im positiven Sinne unbeantwortet!

Die wenigen Nachteile wollen wir nicht verschweigen: Es liegt in der Natur der Sache, dass Inselküchen verhältnismäßig viel Platz brauchen. Durch ihr offenes Konzept verzeihen sie es zudem weniger, wenn nach der Küchenschlacht nicht sofort aufgeräumt wird. Unterm Strich aber ist die Kücheninsel eine wunderbare Sache!

Lust auf eine eigene Insel bekommen? Wir stehen mit weiteren Infos gerne zur Verfügung!

 

Bildquelle: Nobilia