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Küchentrends: Was ist 2023 angesagt?

Mit den Trends ist es so eine Sache: Handelt es sich lediglich um kurzlebige Modeerscheinungen, sollte man, wenn es größere Anschaffungen wie einen Küchenkauf betrifft, lieber die Finger davon lassen. Sind es dagegen innovative Entwicklungen in Design und/oder Technik, die das Zeug zum zeitlosen Klassiker haben, möchte man natürlich gerne ganz vorne mit dabei sein. Die große Kunst besteht nun darin, die erste Kategorie von der zweiten zu unterscheiden. Viele Menschen vertrauen dabei auf ihr Bauchgefühl und machen damit seit Jahren nur gute Erfahrungen. Keinesfalls kann es schaden, sich mit den aktuellen Entwicklungen auf dem Küchenmarkt zu befassen. An dieser Stelle wollen wir einige Schlaglichter auf die Trends des neuen Jahres werfen – die ganz bestimmt nicht so schnell wieder verschwinden werden.

Hauptsache nachhaltig

An diesem Thema kommt zum Glück niemand mehr vorbei: Nachhaltigkeit ist auch in der Küche ein absolutes Muss. Es geht darum, auf möglichst angenehme Weise Gas und Strom, aber auch Wasser zu sparen. Hier kann innovative Technik einen großen Beitrag leisten, wie namhafte Hersteller unter Beweis stellen. Das Thema hat im vergangenen Jahr noch an Aktualität gewonnen, da neben dem Klimaschutzaspekt die gestiegenen Energiekosten eine große Rolle spielen. Wer nicht die gesamte Küche austauschen möchte, greift zumindest schon mal zum effizienteren Kühlschrank. Ähnliches gilt für Geschirrspüler. Hier hat sich in den letzten Jahren viel getan. Auch der Wechsel hin zum Induktionskochfeld kann die eigene Bilanz verbessern. Bei vernetzten Smart-Home-Lösungen lässt sich der individuelle Energieverbrauch sehr gut ablesen und gegebenenfalls durch bestimmte Maßnahmen und bewusstes Verhalten optimieren. Kurz: Nachhaltigkeit in der Küche ist und bleibt ein Megatrend!

Vernetzte Lösungen

Wir sprechen mit unserem Auto und lassen den Rollladen per Smartphone herauf und herunter. Diese Entwicklung macht auch vor der Küche nicht halt. Und das ist auch gut so, schließlich können wir hier von smarten und vernetzten Lösungen in besonderer Weise profitieren. So sind Live-Bilder aus dem Kühlschrank (die den klassischen Einkaufszettel ersetzen) kein Science-Fiction mehr. Das Gleiche gilt für Backofentüren, die sich auf Zuruf öffnen, oder die Spülmaschine, für deren Bedienung man das Sofa nicht mehr verlassen muss. Bei der Küchenplanung gewinnt die Erstellung von smarten Gesamtkonzepten mehr und mehr an Bedeutung. Hier dürfte 2023 einen weiteren Höhepunkt darstellen.

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Küche und Homeoffice

Ein wahrer Dauerbrenner ist die integrierte Wohnküche. Sie ist keine Neuerfindung, gewinnt aber Jahr für Jahr immer neue Fans. Ihre Beliebtheit speist sich aus dem Konzept der Offenheit, das Kommunikation in vielfältiger Weise ermöglicht. In und an der Küche kann die große Party steigen oder die Familie gemütlich zusammen sein. In Zeiten, in denen Wohnraum knapp (und teuer) ist, kann der Platz auf diese Weise besonders gut genutzt werden. Eine relativ neue Erkenntnis ist, dass das Homeoffice seinen festen Platz in vielen Küchen erobert hat. Die Übergangslösung in den Zeiten der Pandemie weicht mehr und mehr den ausgeklügelten Konzepten der Hersteller. Dabei gelingt es ihnen, Arbeiten und Wohnen einerseits miteinander zu kombinieren und andererseits eine gesunde Abgrenzung zwischen diesen Sphären auch räumlich darzustellen.

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Bildquelle: Nobilia, Miele, Bosch