Nachhaltigkeit ist kein Trend, sondern ein zentrales Element für eine bessere Zukunft. Diese hohe Relevanz erkennen immer mehr Menschen und handeln entsprechend. Dabei lässt sich mehr Nachhaltigkeit in so gut wie allen Lebensbereichen umsetzen. Die Küche spielt eine besonders große Rolle, weil hier die Bereiche Ver- und Entsorgung zusammenkommen. In diesem Blogbeitrag befassen wir uns etwas näher mit diesem Thema und geben ein paar Tipps für ein nachhaltigeres Handeln mit Leichtigkeit.
Plastiktüten im Supermarkt gehören ja eh schon der Vergangenheit an. Doch auch zur Papiertüte an der Kasse sollte man nicht unbedingt greifen. Stattdessen bieten sich Gemüsenetze und Stoffbeutel an. Wer mit dem Auto zum Einkaufen fahren muss und Sorge hat, die nachhaltigen Trage-Helfer im Kofferraum zu vergessen, kann sich ja ein kleines Zettelchen hinter die Gangschaltung bzw. den Automatik-Wählhebel legen. Beutel für den kleinen Einkauf passen ohnehin problemlos in die Jackentasche.
Klar, nicht jeder hat einen Unverpackt-Laden gleich um die Ecke. Doch wo es möglich ist, sollten diese Geschäfte mit ihrer guten Idee unterstützt werden. Das Prinzip ist simpel: Die Kundinnen und Kunden bringen ihre eigenen Vorratsbehälter mit und befüllen diese im Laden, zum Beispiel mit Nudeln oder Reis. So wird Müll effektiv reduziert.
Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist ein Muss – nicht nur beim Sport, sondern auch im Büro. Außerdem: Was wären die ersten beiden Arbeitsstunden, ohne belebenden Kaffee oder Tee? Sowohl für Heiß- wie für Kaltgetränke sollte man sich auf jeden Fall eine dauerhafte Lösung besorgen – statt auf PET-Flaschen oder Pappbecher. Außerdem lassen sich so auch leichter eigene Getränke „mixen“ bzw. verfeinern, zum Beispiel mit frischer Minze und Zitronensaft.
Keine Frage: Eine stark genutzte Küche muss regelmäßig und gründlich gereinigt werden. Das verlangt allein schon die Hygiene. Doch dafür müssen (und sollten) keine aggressiven Reinigungsmittel zum Einsatz kommen. Stattdessen können natürliche Zutaten wie Essig, Zitronensäure oder auch Backpulver verwenden. Das ist nicht nur schonender fürs Abwasser, sondern auch für die Oberflächen. Ein weiterer Tipp in diesem Zusammenhang ist die Nutzung eines abwaschbaren Lappens, um Verschüttetes aufzunehmen – die Küchenrolle geht auf diese Weise nicht so schnell zur Neige.
Viele kleine Schritte führen zum Ziel – so ist es auch mit der Nachhaltigkeit. Daher sollte man unter anderem darauf achten, das Nudelwasser nicht nutzlos sprudeln zu lassen, sondern die Pasta schnell hinzu zu gegeben. Ähnliches gilt für die Küchenbeleuchtung: Nur für knifflige Arbeiten, etwa das Entgräten von Fischen, braucht es viel und starkes Licht.
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