Smarte Lösungen von Miele

Wann habt Ihr Euch das letzte Mal mit Eurem Kühlschrank unterhalten? Spaßige Sprüche wie diese sind immer häufiger zu hören. Denn sie haben einen wahren Kern – smarte Lösungen im Haushalt erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das Zuhause wird immer intelligenter. Und das betrifft nicht nur die Steuerung von Heizung, Jalousien oder den Staubsaugerroboter, sondern auch die Küchengeräte. So wartet etwa der Hersteller Miele regelmäßig mit innovativen Neuheiten auf. Grundlage bildet das System Miele@home. Mit ihm lassen sich sämtliche smarten Miele Hausgeräte vernetzen, über den WLAN-Router und die Miele Cloud. Die Steuerung erfolgt dann via App oder per Sprache. Eine Integration in das bestehende Smart Home-System ist ebenfalls kein Problem.

Klimafreundlich dank Vernetzung

Besonders spannend ist die Möglichkeit – vor dem Hintergrund des Klimawandels und steigender Energiepreise – smarte Geräte noch klimafreundlicher zu betreiben als bisher. Das neue „Consumption Dashboard“ in der Miele App schafft Transparenz bezüglich besonders effizienter Geräte-Programme und gibt sogar Tipps zur Nutzung von Geschirrspüler und Co. Wer Solarstrom selbst produziert und nutzt, wird sich über die Partnerschaft freuen, die Miele in Sachen Energiemanagement zuletzt mit dem belgischen Unternehmen Smappee eingegangen ist. Die Idee: Miele-Hausgeräte starten automatisch dann, wenn die PV-Anlage reichlich Power liefert. Die Geräte gehen dafür nach dem Beladen in den Autostartmodus. Rechtzeitig fertig werden Geschirr (oder Wäsche) auf jeden Fall, denn sollte die Sonne gerade nicht scheinen, kommt der Strom eben aus dem Netz. Eine ähnliche Kooperation besteht übrigens mit dem österreichischen Spezialisten für Hausautomation Loxone. Neben diesen beiden Systemlösungen können Miele-Hausgeräte auch an andere Plattformen für Energiemanagement angebunden werden. Die Kommunikation erfolgt jeweils über die offene Schnittstelle des Miele@home-Systems.

„Hey Google“ in der Küche

Die Hausgeräte von Miele funktionieren bei entsprechenden Voraussetzungen auch mit Google Home: Das System liefert beispielsweise Infos zu Programmabläufen und gibt Bescheid, wenn etwas fertig ist. Mit dem Kommando „Hey Google“ lassen sich Programme ganz bequem starten und stoppen. Wenn in der Küche gerade wieder ziemlich viel los ist und wir alle Hände zu tun haben, ist das Öffnen der Backofentür auf diese Weise einfach nur praktisch. Und mit „Hey Google, ich verlasse das Haus“ kann man unter anderem dem Geschirrspüler das Zeichen geben, das er jetzt seine Arbeit aufnehmen soll. So sind Teller, Tassen und Besteck picobello, wenn man wieder nach Hause kommt. Übrigens: Schon seit rund vier Jahren unterstützt Miele auch Amazon Alexa.

Schnappschüsse aus dem Ofen

Derzeit bringt Miele zudem Smart Food ID an den Start. Dabei handelt es sich um eine automatische Erkennung und Zubereitung von Lebensmitteln – mittels Kamera im Backofen. Wer seine Kochkünste postet, kann dafür das neue Feature Picture Share nutzen. Damit lassen sich Bilder der Backofenkamera an die Community weiterleiten. So geht Küche 4.0.

Bildquelle: Miele