So gelingt der Küchenkauf

Die Anschaffung einer neuen Küche ist alles andere als ein Spontankauf. In der Regel gehen den konkreten Planungen Wochen, Monaten, ja manchmal Jahre des Nachdenkens voraus. Was stört mich an der alten Küche besonders? Was wollen wir beim nächsten Mal anders, sprich: besser machen? Welche Entwicklungen bezüglich Technik und Design hat es in den vergangenen Jahren gegeben? Dies sind einige typische Fragen vor dem großen Schritt. Mit professionellen Beraterinnen und Beratern an der Seite gelingt der Küchenkauf natürlich auch ohne längere Vorbereitung. Dafür dauert das Planen etwas länger. Außerdem könnten individuell wichtige Punkte, die man aber gerade nicht parat hat, vergessen werden. Unterm Strich macht es also durchaus Sinn, einen kleinen Plan für die große Planung zu erarbeiten. Hier zeigen wir Euch eine grobe Einteilung der wesentlichen Themen:

Die Eckpunkte

Am Anfang sollte die Frage stehen: Was für eine Küche wollen wir eigentlich – und wie wollen wir sie nutzen? So macht es logischerweise einen großen Unterschied, ob man die „schnelle Küche“ ohne viel Aufwand bevorzugt – oder leidenschaftlich gerne und regelmäßig für große Runden auftischt. Die Größe des Haushalts spielt natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle. Und zwar nicht nur, was die Maße des Esstischs oder das Fassungsvermögen des Kühlschranks betrifft. Beim Design könnt Ihr Euren Wünschen ruhig freien Lauf lassen: klassisch, modern, Landhaus, mit oder ohne Griffe …

Bevorzugte Materialien und Farben gehören ebenfalls auf den Zettel. Nicht zu vergessen: Was können und wollen wir für unseren Traum investieren? Der Küchen-Etat ist eine wesentliche Richtschnur für die Planung. So kann es zwar großen Spaß machen, zunächst ohne Limit im Kopf an die Sache heranzugehen. Leider ist das nachträgliche Streichen dafür umso frustrierender. Viel schöner ist es zu sehen, was man für sein Geld alles bekommen kann. Also: Limit festlegen und los!

Form und Inhalt

L-Form, U-Form oder Insel? Auch das ist eine grundsätzliche Entscheidung. Gleiches gilt für die Art der Möblierung (Einbau?) und den Fußboden. Schließlich gibt es neben dem Klassiker Fliesen diverse andere Möglichkeiten, von Stein bis Parkett. Ein großes Thema bei der Küchenplanung ist der Stauraum. Hier sollte ausreichend Zeit investiert werden, um passende Lösungen zumindest ansatzweise zu skizzieren. Das fängt bei der Tiefe der Schränke an und hört bei der Frage „Gewürzregal: ja oder nein?“ noch lange nicht auf. Für die Küchentechnik bietet es sich an, eine eigene kleine Liste mit gewünschten Geräten anzulegen. Typische Fragen hierzu sind beispielsweise: Induktion, Elektro oder Gas? Herd oder autarker Backofen? Kühlschrank mit oder ohne Gefrierfach?

Nützlicher Leitfaden

Wenn Ihr diese und noch viele weitere Punkte gerne Schritt für Schritt durchgehen möchtet, dann empfehlen wir Euch unseren Küchen-Leitfaden auf unserer Webseite. Ihr braucht ihn nur runterladen, ausdrucken und ausfüllen, schon habt Ihr die wesentlichen Facts beisammen. Wir wünschen viel Spaß beim Planen!

Hier geht es zum Leitfaden

Bildquelle: Nolte, Nobilia, Neff