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Tipps rund um den Kühlschrank

Wenn es in der Küche tagelang aus einer ganz bestimmten Ecke lautstark brummt und/oder die Lebensmittel nicht mehr richtig kalt werden, dann gibt es ein Problem: Der Kühlschrank streikt bzw. arbeitet nicht mehr richtig. Bei einem neueren Gerät sollte man sich zwecks Überprüfung und Reparatur an den entsprechenden Fachbetrieb oder den Händler wenden. Vielleicht besteht ja sogar noch Garantie? Ist der Kühlschrank schon in die Jahre gekommen und hat in der Vergangenheit schon häufiger unliebsam auf sich aufmerksam gemacht, sollte man ernsthaft über eine Neuanschaffung nachdenken. In vielen Fällen macht das schon aus Energiespar-Gründen Sinn, sind moderne Geräte doch in aller Regel deutlich effizienter als ihre Vorgänger. Hier ein paar Infos für den Kühlschrank-Kauf:

 

Freistehend oder eingebaut?

Am Anfang muss eine grundsätzliche Entscheidung getroffen werden: Welcher Kühlschrank-Typ soll es sein? Zur Wahl stehen die freistehende und die eingebaute Variante. Natürlich ist es einfacher, ein altes Standgerät gegen ein neues einzutauschen. Und wer seine Küche einst mit einem eingebauten Gerät geplant hat, möchte vermutlich auch an der Version mit einheitlichen Blenden festhalten. Doch in Stein gemeißelt ist beides nicht. Lassen die Räumlichkeiten es zu und ist man bereit, einen gewissen Umbau-Aufwand in Kauf zu nehmen, kann man das Grundmodell auch wechseln. Optisch ist es, wie so oft, reine Geschmacksache. Während die einen die einheitliche Linie (dank Verkleidung) schätzen, mögen die anderen den herausstechenden Hingucker – vielleicht sogar in einer Signalfarbe?

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Welche Größe ist optimal?

Ob Kühlschrank oder Kühl-Gefrierkombination – wenn man nicht jeden zweiten Tag Gäste bewirtet oder meistens außer Haus isst, richtet sich die Dimension des Kühlschranks am besten nach der Größe des Haushalts. Singles oder Paare kommen meist mit 100 bis 150 Liter Nutzinhalt aus. Bei weiteren Personen gilt die Faustformel: 50 Liter pro Mitbewohnerin oder Mitbewohner. Eine gute Kalkulation spart später Energiekosten. Größere Familien entscheiden sich häufig für ein Side by Side-Gerät. Dabei liegen Kühl- und Gefrierbereich mit eigenen Türen nebeneinander. Dabei besonders beliebt: Wasser- und Eiswürfelspender.

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Woran erkennt man die Effizienz?

A+++ bis D? Das war einmal! Neue Elektrogeräte sind seit 2021 mit den Energieeffizienzklassen von A bis G gekennzeichnet. Das EU-Label ist auf jedem Modell zu finden. Neben den Buchstaben helfen auch entsprechende Farben weiter: Grün (A) steht für besondere Sparsamkeit. So bietet beispielsweise Hersteller Liebherr einige Geräte mit bester Energieeffizienz an. Tiefes Rot (G) warnt dagegen vor Stromfressern. Weitere Angaben sind unter anderem der Stromverbrauch pro Jahr sowie – auch darauf sollte man achten – der Geräuschpegel des Geräts. Das Label hilft also beim Vergleichen.
Am besten ist jedoch die fachkundige Beratung. Wir wissen, worauf man beim Kühlschrank-Kauf achten sollte und liefern gerne sämtliche Informationen zu einer vielfältigen Modell-Palette.

Bildquelle: Liebherr