Bild von Arbeitsfläche mit Nudelholz und Plätzchenformen

Weihnachtsgeschenke aus der Küche

Köstlichkeiten zu verschenken ist nie verkehrt. Hier einige Beispiele.

Alle Jahre wieder… stellt sich dieselbe Frage: Was soll man bloß zu Weihnachten schenken? Bei den Kindern ist es ja noch einfach, doch bei erwachsenen Freunden und Verwandten herrscht oft Ratlosigkeit. Dabei ist die Antwort für alle, die gerne Leckereien zubereiten, ganz einfach. Weihnachtsgeschenke aus der Küche sind nicht nur schmackhaft und originell. Sie vermitteln auch eine besondere Wertschätzung, weil man sich Zeit, Gedanken und Mühe gemacht hat, sie herzustellen. Natürlich gibt es unzählige Präsente dieser Art. Das Internet ist auch hierfür eine tolle Fundgrube. An dieser Stelle stellen wir exemplarisch drei von ihnen vor.

Bild von geschmücktem Marmeladenglas
Marmelade für festliche Tage

„Kinder kommt und ratet“ – dieses Gedicht haben sicher viele im Kopf, wenn es auf Weihnachten zugeht. Darin geht es um den schmackhaften Bratapfel, einen echten Klassiker im Advent. Eine besondere Variante ist die Bratapfelmarmelade. Schon ihr Duft versetzt einen sofort in nostalgische Stimmung. Die Zutaten sind überschaubar. Man braucht lediglich ein paar Äpfel (am besten eine säuerliche Sorte), Gelierzucker, normalen Zucker und Bourbon-Vanillezucker sowie Zimt. Rum kann man als Zusatz verwenden, ist aber nicht unbedingt erforderlich. Das Gleiche gilt für Mandeln. An einem einzigen Nachmittag lassen sich mehrere (saubere und heiß ausgewaschene) Gläser füllen. Diese Marmelade hält bei entsprechenden Bedingungen mehrere Monate und schmeckt herrlich zu Pfannkuchen und Waffeln.

Bild von grüner Pesto im Glas
Herzhaftes für die Pasta

Nudeln sind nie verkehrt. Und gerade nach den Festtagen mit Braten, Klößen und Co. freut man sich über eine schnell zubereitete Pasta, die ein Stück Italien ins Haus holt. Sehr gut gelingt das mit einem selbst gemachten Pesto. Die Basis bilden Parmesan, ein hochwertiges Olivenöl sowie Knoblauch und Pinienkerne. Da zur Weihnachtszeit Grün und Rot besonders passen, empfiehlt es sich, ein Duo zu verschenken: Frisches Basilikum verleiht dem Pesto Genovese seine herrliche Farbe (und den unwiderstehlichen Duft). Nimmt man stattdessen getrocknete Tomaten, erhält man Pesto Rosso. Ein wenig Chili kann für den zusätzlichen Kick sorgen. Übrigens: Pesto schmeckt auch zu (getoastetem) Baguette oder zu Panini ganz toll.

Bild von Arbeitsfläche mit Nudelholz und Plätzchen
Klassiker neu verpackt

Plätzchen-Fans können in der (Vor-) Weihnachtszeit gar nicht genug von den süßen Sternen, Halbmonden und Tannenbäumen bekommen. Wer sie originell verschenken möchte, kann ausgefallene Verpackungen wählen. Ganz im Sinne des Recyclings sind zum Beispiel leere, gut gespülte Suppendosen, die rundherum mit weißem, grünem oder rotem Papier beklebt werden. Auf diesen Untergrund kommen dann ausgeschnittene Motive aus Silber- und Goldpapier. Dieses Präsent eignet sich hervorragend, um auch die Jüngsten bei der Geschenke-Herstellung zu beteiligen.

 

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