Was macht man eigentlich in der Küche, wenn man nicht gerade kocht und backt? Genau, putzen. Doch mühseliges Schrubben wie zu Großmutters Zeiten ist längst Vergangenheit. Heute bestimmen moderne Reiniger und die Materialien der Oberflächen wie lange wir uns mit der unliebsamen Aufgabe aufhalten müssen. Für alle Oberflächen geeignet sind milde und wasserlösliche Allzweckreiniger. Und grundsätzlich gilt: Wenn Verschmutzungen immer so schnell wie möglich beseitigt werden, sind dauerhafte Flecken kein Problem.
Verbannen Sie Scheuermilch, Scheuerschwämme und Stahlwolle genauso wie Desinfektions- und Bleichmittel sowie stark säure-, salz- oder chloridhaltige Reinigungsmittel endgültig aus Ihrem Putzschrank. – Das braucht heute kein Mensch mehr, um eine Küche hygienisch sauber zu kriegen! Setzen Sie auf umweltfreundliche Alternativen, das ist nicht nur für die Oberflächen besser, sondern auch gesünder für Sie!
Wasser, Spülmittel oder ein gewöhnlicher Allzweck- oder Essigreiniger kann hier problemlos verwendet werden. Allerdings sollten auch hier Putztücher mit schleifenden Eigenschaften nicht zum Einsatz kommen. Besser ist ein schlichtes weiches Tuch.
Besonders pflegeleicht ist Glas. Hier reichen Glasreiniger oder Wasser und ein Spritzer Spülmittel völlig aus.
Bei der Reinigung kommt es darauf an, ob die Oberflächen aus Echtlack oder folienbeschichtet sind. Letztere sind eher pflegeleicht, Echtlack ein weniger aufwändiger sauber zu halten. Mikrofasertücher sind für beide Varianten tabu, besser sind Baumwolltücher oder Fensterleder mit neutralem Reinigungsmittel oder mildem Spülmittel.
Mit speziellen Reinigungstüchern werden Flecken, Kratzer und Verfärbungen von Anfang an vermieden.
Mit einem milden Reinigungsmittel und unter Verwendung von speziellen Ölen und Lacken bleiben die individuellen Maserungen lange schön.
Die Grundlage für mattes Material ist eine raue Struktur. Hier eignet sich zur Reinigung am besten eine Schmierseifenlösung.
Das größte Problem: Fett- und Fingerabdrücke. Hier reichen ein weiches Tuch und Wasser zur Beseitigung vollkommen aus. Sollte der Fleck doch mal hartnäckiger sein, kann ein wenig fettlösendes Spülmittel hinzugegeben werden.
Diese Unikate werden mit einer Schutzveredelung versiegelt, die das wertvolle Material vor Chemikalien, Fett und Kaffee schützt. Geputzt wird hier nur noch mit einem Tuch und mildem Glasreiniger.
Das sind häufige Materialien für die Spüle. Keramik, Granit und Edelstahl sind einfach zu säubern – ein wenig Spülmittel und Wasser reicht zur Reinigung völlig aus. Das anschließende Trocknen mit einem sauberen Tuch verhindert Kalkflecken. Kratzer in der Oberfläche einer Edelstahlspüle können mit einem speziellen Edelstahlreiniger behandelt werden, so bleibt der Glanz erhalten.
Nanoversiegelung oder Keramikveredelung machen dank des Lotuseffekts die Oberflächen so glatt, dass sich nichts festsetzen kann und die Spüle seltener gereinigt werden muss. Übrigens auch für Waschbecken im Bad eine sinnvolle Lösung ; )
Edelstahl kann mit Reinigungssprays auf Silikon-Öl-Basis behandelt werden. Das hält zwar nur wenige Tage, erleichtert das Putzen aber ungemein.
Selbstverständlich erhalten Sie bei uns vor Ort neben der professionellen Küchenplanung auch immer die besten Tipps zur Reinigung, damit Sie lange Freude an Ihrer Küche haben.
Bildquelle: Nolte Küchen